Gemeinsam mit Mirthe und Maarten unternehmen Elmar, Bjoern und Joerg einen Ausflug zu den beruehmten „Komododrachen“. Annette hat nicht so viel fuer diese Art Tiere uebrig und legt einen Ruhetag ein.
Im Hafen von "Labuanbajo" herrscht in aller Frueh bereits geschaeftiges Treiben.
Mit einem Holzboot geht es in 2,5 Std. hinueber auf die Insel „Rinca“, Teil des "Komodo-Archipels". Sie gehoert zum „Komodo National Park“.
Dort befindet sich die Rangerstation und ein Camp.
Eine 14-jaehrige Einheimische, "Tia", fuehrt die Gruppe in gut drei Stunden ueber die karg bewachsene Insel.
Nester der "Komodo-Drachen"
Auf der Wanderung sehen wir einen im wahrsten Sinne des Wortes blind umherirrenden Wasserbueffel. Ein Drachenbiss hat ihn beide Augen gekostet. In etwa 14 Tagen wird der Bueffel verendet sein und die Drachen schreiten zum Festmahl. Die Bakterien in ihrem Speichel loesen toedliche Infektionen aus.
So sehen dann die Ueberreste der "Party", wie Tia das Festmahl nennt, aus.
In einem ausgetrockneten Flussbett sehen wir dann den Uebeltaeter. Der hat es aber auch notwendig. Sieht ein bisschen mager aus, der Knabe. Aber bald steigt ja die "Party"!
Die Drachen gehoeren zur Familie der „Echsen“. Sie sind Fleischfresser und leben in Erdloechern, Baeumen oder im Wasser. Sie sind keine Relikte des Dinosaurierzeitalters und es gibt auch keine Erklaerung dafuer, warum sie nur in dieser Gegend auftreten. Grosse Drachen koennen bis zu 3m lang und 90 kg schwer werden.
Keine hundert Meter entfernt, badet genuesslich und in aller Seelenruhe ein weiterer Wasserbueffel. Was hat er auch zu befuerchten? Komodo-Drachen fressen nur einmal im Monat. Bis zur naechsten Party-Vorbereitung ist es also noch eine Weile hin.
Wir wandern ueber einen Aussichtspunkt zurueck zur Ranger-Station.
Zurueck im Camp, erwarten uns ein paar traege, vollgefressene und faule Drachen.
Direkt neben dem Bootsanleger liegt noch einmal ein praechtiges Exemplar faul in der Sonne.
Mit dem "Long-Tail" Boot geht es wieder zurueck durch die vielen Inseln des "Komodo-Archipels" nach "Labuanbajo".
Unterwegs legen wir an einer Insel an und schnorcheln durch die Unterwasserwelt. Man fuehlt sich wie im Aquarium.
Sonntag, 17. Mai 2009
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