Mittwoch, 20. Mai 2009

Timor - Freilichtmuseum mit Herzlichkeit

Nach der langen aber gut ueberstandenen Faehrueberfahrt von "Flores" fahren wir direkt vom Hafen nach "Kupang", der Hauptstadt von "West-Timor".

Hier wurde seinerzeit der beruehmt beruechtigte "Captain Bligh" von der meuternden Crew der "Bounty" an Land gesetzte. Nicht der schlechteste Platz, wie wir finden!

Wir suchen uns ein Quartier, gehen essen und versumpfen dann in Edie’s Bar, dem „Lavalon“. Hier gibt es Internet umsonst – nur fuer Touristen und Auswanderer. Wir sind ganz von den Socken. Normalerweise mussten wir in Indonesien immer einen Auslaender-Aufschlag bezahlen!
Wir geniessen bei "Chill-Out"-Mucke, Kaffee mit echter Milch (Ob Edie wohl eine Kuh in der Kueche versteckt hat? Man sagt naemlich, wer in SO-Asien frische Milch haben will, bringe sich seine eigene Kuh mit!) und Bier "Bintang" die schoene Aussicht ueber die Bucht bei Ebbe.





Annette ersteht bei diesem Herren einen traditionell gewebten Ueberwurf.



Die Fahrt am darauffolgenden Morgen gleicht dem Besuch eines weiteren Freilichtmuseums. Die Menschen am Strassenrand winken, sind aeusserst freundlich, froehlich und freuen sich offensichtlich uns zu sehen. Wir fuehlen uns sehr willkommen!











Beim Mittags-Boxenstop versammelt sich das gesamte Dorf.
Ui, schau, a "Farang"!







Nein, das ist kein Lippenstift. Das kommt von der Betelnuss, die hier den lieben langen Tag ununterbrochen gekaut und dann ausgespuckt wird. Aber weitaus nicht so schlimm wie in Indien!









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