Sonntag, 10. Mai 2009

Bali - Urlaub auf Reisen

Auf "Bali" wird es fuer uns wieder mal Zeit, "Urlaub auf Reisen" zu machen. Bereits der Dritte auf unserer Reise: Goa in Indien, Cherating in Malaysia und nun Amed auf Bali.

Die Faehrueberfahrt von "Java" nach "Bali" ist nur ein Katzensprung. Die kuerzeste all unserer Faehrueberfahrten in Indonesien.

Die Kinder am Hafen nutzen die Faehre als Spielplatz. Rauf auf die Faehre, die "Farangs" um Suessigkeiten bitten und wieder ab ins klare Hafenbeckenwasser.



Mittagspause auf der Faehre















Das haben wir uns verdient – ein paar ruhige Tage am Meer! Gefunden haben wir unser Paradies in „Amed“, einem kleinen Fischerdorf and der Nord-Ostkueste „Balis“. So haben wir uns das vorgestellt: kaum Touristen, ruhig, schoene kompakte Anlage, saubere Zimmer, ausgezeichneter Service, guenstig, schmackhaftes Essen, freundliches Personal, Feierabendbier, Bibliothek, Pool, Strand, Massagen, ....

















Auf "Bali" wachsen seltsame Dinge auf den Baeumen.



Der einsame Lavasandstrand bietet sich fuer Spaziergaenge an.







Von hier aus wollen wir Tagesausfluege ueber die Insel unternehmen. So der Plan. So zum Beispiel zum Tempel „Tanah Lot“ an der Suedkueste.

Die Fahrt dorthin fuehrt uns auf guten und kurvigen Strassen durch malerische Reisfelder.

















Der 3142 Meter hohe Vulkan "Gunung Agung" wacht ueber "Bali".



„Bali“ baut anders. Zu jedem Haus gehoeren gleich mehrere kleine Tempel und man spart nicht mit Schnoerkeln und fremd anmutenden Formen. Die nach „Bali“ evakuierten Hindus brachten ihren Glauben mit, der sich bald mit dem der Balinesen vermischte. So glauben Bali-Hindus auch an die Dreieinigkeit von „Brahma“, „Shiva“ und „Vishnu“. Es gibt aber auch einen uebergeordneten Gott: „Sanghyang Widi“. Man glaubt, dass die Goetter ueberall sind. Gute Geister leben in den Bergen, Riesen und Daemonen bevoelkern das Meer und boese Geister finden sich in den Waeldern und an einsamen Straenden wieder.



Jeden Morgen werden Opfergaben auf dem Boden abgelegt – der Mitte zwischen Gut und Boese.







Beisst nicht, wuergt nur.





Am Tempel "Tanah Lot" begibt sich Bjoern fuer das perfekte Photo beinahe in Lebensgefahr. Verstaendlich, er verdient damit schliesslich seine Broetchen. Doch ein freundlicher Aufpasser rettet ihm das Leben.











"Tanah Lot"





Hmmmmmm!



Kaufen "Farangs" so etwas wirklich?





Aber gleich der erste Ausflug kostest uns viel mehr Zeit als erwartet und so blasen wir alles weitere ab und geniessen einfach nur.





Auch waschen ist wieder einmal angesagt. Man beachte die froehlichen Farben unserer Reisekleidung!



Nachmittags lassen wir uns mit Massagen verwoehnen ... mit ohne "Happy Ending".









Wir nehmen stark an, diese beiden sind schon seit den 60ern auf Bali und ihrem "Karma" stets treu geblieben. Reiner Langhans aus der "Kommune 1" waere sicherlich neidisch.



Elmar spielt jeden Abend um 5 Uhr mit dem Personal Strandfussball.



Der war uebrigens drinnen.



Der leider auch!



Um "Bieruhr" (meistens 18 Uhr Ortszeit) werden wir mit wunderbaren Sonnenuntergaengen verwoehnt.







Photosession mit dem freundlichen Hotelmanager "D. Wali".







Wir essen und trinken jeden Abend ausgezeichnet.





Am 15.05.209 feiert Bjoern sein "Einjaehriges" und schmeisst 'ne Runde.

Prost und ein herzliches "Vergelt's Gott"!



Der letzte Tag bringt dann aber noch einiges an Aufregung mit sich. Da die naechsten Faehren nur mehr taeglich oder gar nur mehr woechentlich fahren, wollen wir ganz sicher gehen und die genauen Abfahrtszeiten in Erfahrung bringen. Schliesslich sind wir in Indonesien! Da wechseln die Fahrplaene wie bei uns das Wetter!
Am wichtigsten fuer uns ist die Fahere von der Insel „Flores“ nach „Westtimor“. Sie faehrt nur einmal die Woche und wenn wir die versaeumen, dann bekommen wir auch das Schiff nicht, dass unsere Motorraeder nach Australien bringen soll und wuerden im schlimmsten Fall zwei Wochen verlieren. Das wollen wir so kurz vor dem Ziel auf jeden Fall vermeiden!

Die erste Anfrage bei der Touristeninformation ergibt: Schiff kaputt, Wetter schlecht. Keine Ueberfahrt moeglich. Das sitzt! Was nun?
Zum Glueck bringen wir mit Hilfe des Hotelpersonals die Nummer der Faehrgesellschaft in Erfahrung. Anfrage zwei ergibt: Schiff in Ordnung. Wetter gut. Ueberfahrt zwei Tage eher als geplant. Das passt! Dann haben wir eben keine „Puffertage“ mehr, aber was soll’s! Glueck gehabt!

Auf nach "Lombok“!

1 Kommentar:

ferienwohnung Tordera hat gesagt…

Ich mag dieses Post .. es ist wirklich toll .. Thanks for sharing dieses schöne Informationen mit uns .. Bali ist wirklich ein wunderschöner Ort.